Geschichte

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AWO KREISVERBAND
FORCHHEIM E.V.

Kasernstr. 7
91301 Forchheim

TELEFON 09191 320 9911
EMAIL balu-und-du@awo-forchheim.de

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Ansprechpartnerin

Eine Frau lächelt in die Kamera
Christine Schmitt
Verwaltung / Öffentlichkeitsarbeit / Social Media

TEL 09191 320 99 11

Von 1947 bis 2000

1947
  • Um die Not der Nachkriegszeit durch praktische Hilfe zu lindern, wird am 22. Februar in Forchheim ein Ortsausschuss der Arbeiterwohlfahrt gegründet. Am 14. Juni erfolgt die feierliche Eröffnung der Geschäftsräume in der Zweibrückenstraße 41.
  • Frauen und Männer der ersten Stunde: Moritz Lochner, 1. Vorsitzender; Fritz Hoffmann (2. Bürgermeister), Eva Narr
  • Über 100 aktive Menschen organisieren Heimkehrerbetreuung, es gibt Weihnachtsbescherungen für 250 Kinder und Senioren, Bedürftige werden mit Wäsche versorgt und/oder mit Bargeld unterstützt und man bietet Fürsorge, Rechtshilfe und Berufsbetreuung an.
  • 1948 zählt die AWO bereits 200 Mitglieder und es wird deutlich, dass nachhaltige Unterstützung und Qualifizierung die Soforthilfen ergänzen müssen.
  • Gründung einer Nähschule für 14-18 jährige Mädchen in den Räumen der Firma Seltsam. Jährlich werden 40 -70 junge Schülerinnen unterrichtet und angeleitet.
  • Bürgermeister Fritz Hoffmann wird im Kronengarten zum 1. Vorsitzenden gewählt
  • Der erste Forchheimer Altenclub wird im Waisenhaus gegründet.
  • Alfred Hintzen wird zum ersten Vorsitzenden gewählt
  • Das Fritz-Hoffmann-Zentrum, als Altenbegegnungszentrum (Waisenhaus), in der Kasernstraße 7 wird feierlich eröffnet
  • Aufgliederung der AWO in Kreisverband und Ortsverein Forchheim: Maria Greif wird Ortsvereinsvorsitzende
  • Gründung des Ortsvereins Ebermannstadt: Vorsitzender Andreas Herlitz
  • Gründung des Ortsvereins Gräfenberg: Vorsitzender Robert Stahl

Seit 21 Jahren wird alle Arbeit in der AWO von Ehrenamtlichen geleistet. Als sich 1978 das Angebot der Arbeiterwohlfahrt um Kindererholung und Schülerhilfen mit ABM-Kräften erweitert, wird klar, dass die Organisation der Geschäftsstelle in hauptamtliche Hände gelegt werden muss. Diese Aufgaben übernimmt als erste Angestellte eine Sozialpädagogin, unterstützt durch eine Verwaltungskraft.

Der nächste große Baustein wird ins Leben gerufen: Erziehungsbeistandschaften. In Zusammenarbeit mit dem Jugendamt des Landkreises Forchheim werden Familien in Krisensituationen durch Sozialpädagogen*innen unterstützt.

  • Ein großes Standbein wird gegründet: der Ambulante Sozialdienst für alte, kranke und behinderte Menschen.
  • Peter Schmidt wird zum Kreisvorsitzenden gewählt
  • Lisa Hoffmann übernimmt die Geschäftsführung
  • Albert Dorn wird zum Kreisvorsitzenden gewählt
  • Das Angebot wird um Sprachkurse für türkische Mitbürger*innen vergrößert.
  • Frauenberatung, Sprachreisen und die Vermittlung von Kuren des Müttergenesungswerkes werden zusätzlich angeboten
  • Eröffnung des Kinderhortes im 2. Stock des Gebäudes in der Kasernstraße 7
  • Gründung des Betreuungsverein der Arbeiterwohlfahrt. Mit Zivildienstleistenden als Fahrern wird der Bereich Essen auf Rädern
  • 50ter Geburtstag der AWO
  • Neue Aufgabenbereiche kommen dazu: Hilfe für straffällige Jugendliche / Täter-Opfer-Ausgleich (TOA)
  • Verleihung des Sozialpreises der Bayerischen Landesstiftung an Ratio e.V. für hervorragende Leistungen auf sozialem Gebiet (Öko-Waschhaus)
  • AWO wird Gesellschafterin von Pack mer’s gGmbH (Gebrauchtwarenhof)

Von 2001 bis heute

2001
  • Eröffnung des AWO-Kinderlandes im Globus-SB-Warenhaus
  • Start von einzeln geförderten und zeitlich befristeten Projekte:
    • Jump-Hilfe für arbeitslose Jugendliche
    • Nord-Stern – der Kinder- und Jugendtreff im Brennpunkt Forchheimer Norden
  • Angelika Limmer wird zur Kreisvorsitzenden gewählt
  • Neue Projekte starten:
    • EU-Projekt EQUAL
    • Jump – Arbeiten und Lernen für jugendliche Frauen
  • Arbeitsbereich wird um drei weitere Bausteine erweitert:
    • Angebote an Ganztagsschulen im Landkreis Forchheim, gebundener und offener Ganztag, sowie Mittagsbetreuungen
    • Koordinierung von gerichtlichen Arbeitsauflagen
    • Opstapje – frühkindliches Trainingsprogramm
  • Zusätzliche Räumlichkeiten in der Hornschuchallee 22 werden angemietet, um dem neuen Familienservice „Lieber Daheim“, dem Projekt Jump und dem Bewerbungspoint Platz zu bieten.
  • Der Familienservice „Lieber Daheim“ wird um die „Haushaltsperlen“ erweitert, ein Projekt, um arbeitslosen Frauen den Einstieg ins Arbeitsleben zu erleichtern.
  • Die AWO übernimmt die sozialpädagogische Betreuung der Bewohner*innen der städtischen Wohnanlage am Eggolsheimer Weg
  • Erste Stelle im Bereich Jugendsozialarbeit an Schulen wird an der Martinschule Forchheim geschaffen.
  • Im Juli wird in der Kantstr. 1 das AWO SeniorenServiceZentrum mit folgenden Bereichen eröffnet.

    • Ambulanter Pflegedienst
    • Betreutes Wohnen zu Hause
    • Hauswirtschaftshilfen
    • Essen auf Rädern
    • Betreuungsverein der AWO
  • Im Februar wird die Kindertagesstätte SieKids Schatzkiste nach langer Planungsphase in der Käsröthe eröffnet, im September findet ein Trägerwechsel statt.
  • Im Oktober werden bis zu 100 Asylbewerber in der Unterkunft „Alte Post“ von haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen betreut.
  • Im April wird ein neuer Kreisverbandsvorstand gewählt. Frau Dr. Angelika Limmer gibt den Vorsitz an Lisa Hoffmann weiter. Eva Wichtermann ist ab Mai Geschäftsführerin der AWO Forchheim.
  • Das Projekt „Integrationspoint“ wird installiert. Es unterstützt geflüchtete Menschen dabei in Deutschland Fuß zu fassen (bis 2018).

Es starten zwei neue Projekte im Bereich Integration:

  • „Get together“ – ein Begegnungsprojekt für junge erwachsene Flüchtlinge im Alter von 18 – 27 Jahren (Förderung bis 2022)
  • „Mama lernt deutsch – und ich auch“ -unterstützt geflüchtete Frauen mit Kindern (Förderung bis 2024)
  • Der Kinderhort in den Räumen der Kasernstraße 7 wird in das Kinderhaus „Sausewind“ umgewandelt. Hier werden Kinder im Alter von 3 – 13 Jahren betreut.
  • Zusammenlegung der Ortsvereine im Landkreis Forchheim unter dem Dach des Kreisverbandes, zentrale Mitgliederverwaltung, gemeinsamer Vorstand.
  • Beginn des Projekts „Chancenpaten“
  • Renovierung der Geschäftsstelle
  • Eröffnung des Wald- und Natur­kinder­garten Herolds­bach
  • Neue Projekte starten

    • „Ukraine meets Wiesenttal“ (bis 2023)
    • „Get together 2.0“ (bis 2023)
    • E:Du“ im Landkreis Forchheim (ehemals Opstapje)
  • Eröffnung der „Fachstelle zur Verhinderung von Wohnungslosigkeit“
  • Sprachreisen nach Frankreich werden als neues Angebot geschaffen
  • Schließung des Kinderhauses Sausewind
  • Projektbeginn „Chancen schaffen mit der AWO“ (bis 2025)
  • Eröffnung des Erlebnis- und Waldkinder­garten Willersdorf
  • Angebot der AWO wird um Psychomotorikkurse erweitert
  • Projektbeginn UMA (Unbegleitete minderjährige Ausländer)

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