Ambulante Erziehungshilfen in Stadt und Landkreis Forchheim
Unterstützung in schwierigen Lebenssituationen
Die Mitarbeiter*Innen sind mobil in Stadt und Landkreis unterwegs um Familien dabei zu helfen ihr System zu stabilisieren
Eltern, Kinder und Jugendliche in schwierigen Lebenssituationen, die sich allein gelassen fühlen und Probleme nicht aus eigener Kraft bewältigen können, können über das Amt für Jugend, Familien und Senioren Forchheim, Unterstützung beantragen.
Im beigefügten PDF unter Downloads finden Sie, abhängig von Ihrem Wohnort, den jeweiligen Ansprechpartner.
Individuelle Hilfsmöglichkeiten
Die Hilfen sind auf die individuellen Bedürfnisse des Kindes oder Jugendlichen und dessen Familie ausgerichtet. Sie orientieren sich an der Lebenssituation sowie den individuellen Fähigkeiten und aktuellen Schwierigkeiten.
Mobile Hilfe
Die Mitarbeiter dieser Abteilung sind mobil im ganzen Landkreis Forchheim unterwegs und besuchen Familien zu Hause oder an von Ihnen gewünschten Orten, um gemeinsam mit diesen ihre individuellen Herausforderungen zu bearbeiten.
Diese könnten zum Beispiel sein
- Konflikte innerhalb der Familie
- Erziehungsschwierigkeiten
- Verhaltensauffälligkeiten der Kinder
- Entwicklungsverzögerung der Kinder
- Schwierigkeiten bei der Alltagsorganisation
- Trennung/Scheidung/alleiniges Erziehen
- Erkrankungen
- Finanzielle Sorgen/Schulden
- Ämter- und Behörden
Wir, die AWO Forchheim blicken auf 40 Jahre Erfahrung im Bereich der ambulanten Erziehungshilfen zurück. Grundlage unserer Arbeit ist ein hohes Maß an Wertschätzung. Die Gesprächsinhalte behandeln wir selbstverständlich vertraulich.
Unsere Mitarbeiter*innen
Vanessa Nadler
Schwerpunkte
Umgang mit psychischen Störungen/Suchterkrankungen, komplexe Familiensysteme, Lebenswegplanung, Unterstützung bei schulischen Herausforderungen
Telefon
0176 455 584 05
Fragen und Antworten zum Thema
Ihre Daten werden stets vertraulich und sorgfältig behandelt. Mit Hilfe einer individuellen Schweigepflichtsentbindung können Sie selbst bestimmen über welche Themen und mit welchen externen Beteiligten (wie zum Beispiel Lehrer) die ambulanten Helfer sprechen dürfen. Eine Ausnahme stellt eine Gefährdungssituation dar. Diese muss, nachdem unsere Mitarbeiterinnen mit Ihnen die Situation ausführlich besprochen haben, dann eventuell an die Mitarbeiterinnen des ASD gemeldet werden. Wird die Hilfe zur Erziehung beendet werden alle Daten über Sie von uns gelöscht.
Die Erfolge sind abhängig von ihrer Mitarbeit und den jeweiligen Hilfebedingungen. Bestenfalls erreichen sie alle vorgegeben Ziele des ASD. Beispiele hierfür wären eine geeignete Alltagsstrukturierung, die angemessene Aufstellung und Einhaltung von Regeln und Grenzen in der Familie oder eine Verbesserung der Eltern-Kind-Beziehung.
Es finden ca. alle drei bis sechs Monate Hilfeplangespräche statt, in denen gemeinsam mit den Mitarbeitern des ASD im Amt für Jugend, Familie und Senioren besprochen wird, welche Ziele schon erreicht wurden und wie lange die Hilfe noch benötigt wird. Die ambulanten Erziehungshelfer arbeiten sonst größtenteils selbständig.
Zu Beginn treffen Sie sich mit ihrer/m zuständigen Mitarbeiter*in des Allgemeinen Sozialdienst im Amt für Jugend, Familien und Senioren. Hierbei werden erste Ziele festgelegt. Mitarbeiter*innen unserer Einrichtung kommen regelmäßig 1-2 die Woche zu Ihnen nach Hause und arbeiten mit Ihnen an den Zielen, die im Vorfeld gemeinsam formuliert wurden.
Die Hilfe ist für Sie kostenfrei. Die Grundlage bildet jedoch die Genehmigung durch das Amt für Jugend, Familie und Senioren.
Die Entscheidung liegt beim Allgemeinen Sozialdienst des Amtes für Jugend, Familie und Senioren Forchheim. Bitte wenden Sie sich direkt an die Mitarbeiter:
Sind Sie eine Familie, Kind/Jugendlicher oder Eltern in einer schwierigen Lebenssituation?
Haben Sie massive Probleme und können diese momentan nicht aus eigener Kraft bewältigen? Dann wenden Sie sich an das Amt für Jugend und Familie Forchheim, welches uns beauftragen kann Sie zu unterstützen.
Sind Sie belastet durch:
• Erziehungsschwierigkeiten
• Verhaltensauffälligkeiten der Kinder
• Entwicklungsverzögerung der Kinder
• Alltagsorganisation
• Paar- und/ oder Familienkonflikte
• Trennung/Scheidung/Alleiniges Erziehen
• Seelische Erkrankung
• Finanzielle Sorgen/Schulden
• Ämter- und Behördendschungel
• Oder betrifft Sie gerade mehreres auf einmal?
Ambulante Erziehungshilfen sind freiwillige Hilfen zur Erziehung nach dem Kinder- und Jugendhilfegesetz.
Hierbei besucht sie eine/r unserer Mitarbeiter*innen zu Hause. Die mit dem Jugendamt vereinbarten Ziele sind die Grundlage der Zusammenarbeit. Eine Hilfe kann von einem halben Jahr bis hin zu mehr als zwei Jahren dauern. Dies ist abhängig vom Auftrag und den Entwicklungen.
Sie sind der Experte für sich und ihre Familie, dadurch treffen auch sie die Entscheidungen und beeinflussen die Entwicklung der Zusammenarbeit.
Echt AWO
Kinder stärken – Familien im Blick